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Wie funktionieren Drill-Downs?

Die Drill-Down-Funktion im gezeigten Dashboard ermöglicht es Nutzer*innen, tiefer in die Daten einzusteigen, um Ursachen, Trends und Auffälligkeiten gezielt zu analysieren.

Funktion:

Wenn man mit der Maus auf einen bestimmten Datenpunkt klickt – z. B. in der Recycling- & Verwertungsquote im Zeitverlauf – erscheint ein Kontextmenü (siehe Screenshot). Hier kann ausgewählt werden, auf welcher Ebene die Detailanalyse erfolgen soll.

Verfügbare Drill-Down-Ebenen:

  1. Analyse nach Material
    → Zeigt, wie sich Recycling- und Verwertungsquoten für einzelne Materialien entwickeln (z. B. Papier, Kunststoff).

  2. Analyse nach Standort
    → Zeigt Unterschiede in der Abfallverwertung je nach Betriebs- oder Entsorgungsstandort.

  3. Analyse nach Recycler
    → Zeigt, wie verschiedene Entsorgungsunternehmen oder Verwerter zum Gesamtergebnis beitragen.


Nutzen:

Der Drill-Down erlaubt es, abweichende Werte schneller zu identifizieren, z. B. warum die Recyclingquote in einem Monat gesunken ist oder wo besonders viel CO₂ eingespart wurde. Dadurch wird eine gezielte Ursachenforschung und Optimierung des Abfallmanagements möglich. Auch interne Vergleiche und gezielte Maßnahmenplanung lassen sich so effektiver umsetzen.


Drill Down nach Thematik 

Drill Down (Nachhaltigkeit)

Erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Entstehung, Kosten und Umweltauswirkungen verschiedener Abfallarten in Ihrer Organisation. Folgende wichtige Kennzahlen sind enthalten:

  • Abfallmenge (t): Gibt an, wie viel von jedem Materialtyp, an jedem Standort als Abfall angefallen oder pro Entsorger entsorgt worden ist.

  • Abfallkosten (€): Zeigt die Entsorgungskosten je Material, Standort oder Entsorger.

  • Recycelter Abfall (t) & Recyclingquote (%): Wie viel des Abfalls wurde recycelt und wie hoch ist der prozentuale Anteil daran.

  • Recyclingänderung (MoM): Vergleicht die Recyclingquote mit dem Vormonat.

  • Kosten/Tonne Recycling (€): Zeigt, wie hoch die Recycling-Kosten pro Tonne  je Material, Standort und Entsorger sind.

  • CO₂-Ausstoß (t): Menge der Emissionen, die beim Entsorgen des Abfalls/Materials entstanden sind.

  • CO₂-Ersparnis (t): Menge an Emissionen, die beim Entsorgen des Abfalls/Materials tatsächlich im Vergleich zu anderen Entsorgungsmethoden eingespart werden konnte (z.B. Recycling gegenüber Verbrennung etc.)

  • Gesamtes CO₂-Einsparpotenzial (t): Kombination aus dem Einsparungspotential durch Recycling, wenn thermische Verwertung, Deponierung und Verbrennung vermieden worden wäre. 


Drill Down (Kosten)

  • Abfallmenge (t): Gesamtmenge des angefallenen Abfalls je Material in Tonnen.

  • Recycelter Abfall (t): Anteil des Abfalls, der recycelt wurde.

  • Nicht-recycelter Abfall (t): Anteil, der nicht recycelt und somit anderweitig (z. B. thermisch) verwertet oder entsorgt wurde.

  • Recyclingkosten (€): Gesamtkosten für das Recycling der jeweiligen Abfallmenge.

  • Kosten/Tonne Recycling (€): Durchschnittliche Recyclingkosten pro Tonne.

  • Nicht-Recyclingkosten (€): Entsorgungskosten für nicht recycelten Abfall.

  • Kosten/Tonne Nicht-Recycling (€): Durchschnittliche Kosten pro Tonne für die Nichtverwertung (z. B. thermische Verwertung, Verbrennung etc).

  • Gesamtes CO₂-Einsparpotenzial (t): Potenzielle CO₂-Reduktion durch Recycling im Vergleich zur anderweitigen Entsorgung.

  • Potenzielle Recyclingkosten (€): Theoretische Kosten, wenn auch der nicht-recycelte Anteil vollständig recycelt würde (zu gleichen Tonnenkosten wie bisher). Hierbei werden die Nicht-recycleten Mengen mit den Recyclingkosten pro Tonne multipliziert.